Als Ronin wurden in Japan Samurai bezeichnet, die keinen Herren hatten.

Wörtlich bedeutet Ronin "Wellenmann".

 

Ein Samurai konnte zum Ronin werden, wenn sein Herr starb oder er bei diesem in Ungnade fiel und verstoßen wurde, aber auch, wenn er vom Shogunat von seinem Amt enthoben wurde. Es gab Fälle, wo Samurai freiwillig den Weg eines Ronin wählten.

 

Der berühmteste war wohl Miyamoto Musashi (1584-1645), der in Japan noch heute als Kensei ("Schwertheiliger") verehrt wird. Er gründete die Schule Niten-Ichiryu („Zwei-Himmel-ein(-Stil)-Schule“) und war der Autor des Werkes Gorin no Sho (Das Buch der fünf Ringe). 

 

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